FRAGE:
Nachdem mich meine (neugekaufte, klassische)
Hanika-Gitarre seit zwei Wochen b e s on d e r s
motiviert (ca. 2 h täglich), mußte ich nach genau
diesen zwei Wochen aufhören, da beide Unterarme
rebellier(t)en, und ich rechtzeitig deine
diesbezüglichen Artikel gelesen habe.. Wie kann ich dem
nun begegnen? Die Saitenlage ist höher, und die Saiten
sind dicker als auf meinem 15 Jahre alten
Einstiegsmodell. Saiten niedriger legen? Dünnere Saiten?
Du empfiehlst ja Strechting bzw. Entspannungsübungen.
Gibt's da Literatur dazu? Wenn ja, welche?
Antwort:
Wahrscheinlich hast Du vor lauter Begeisterung für deine
neue Gitarre vergessen Deine Arme/Hände genug zu
entspannen ;-)
An der Saitenlage kannst Du vielleicht ja noch etwas
machen, man kann ja mit etwas Vorsicht versuchen den Steg
und den sattel etwas abzuschleifen (jeweils an der
Unterseite), vielleicht findest Du bei meinen Musik-Links
unter Equipment z.B. http://www.frets.com/FRETSPages/OwnerManual/mancguitar.html
was Nützliches finden. Manchmal kann da ein halber
Millimeter viel bringen, aber immer besser zwischendurch
mal die Saiten wieder aufziehen und auf Schnarrgeräusche
checken.
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Andere
Saiten sind auch einen Versuch wert, obwohl's
wahrscheinlich an mangelnder Entspannung lag. Man
muß verstehen, daß die Energie, die man aus
seinen Händen zieht, ihnen auch wieder zuführt.
Das Gleichgewicht von Anspannung und Entspannung
ist wichtig. |
Literatur
zur Entspannung speziell für Gitarristen kenn ich nicht,
ich hab oft wenn ich Probleme mit Sehnen hatte, etwas
autogenes Training gemacht, da waren meine Hände/Arme
schneller wieder o.k.. Wahrscheinlich dürfte allgemeine
Literatur in dieser Richtung schon viel bringen...
Wichtig ist immer wieder beim Spielen Pausen zu machen
und die Hände langsam aufzuwärmen.
So
sieht's aus, wenn ich zwischendurch mal total entspanne:
Hände, Arme, Kopf & Schultern - alles totally
relaxen!
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