Hi liebe Saitensüchtige,

hier ist wieder Euer Maestro Ernesto mit dem 14täglichen Newsletter von
www.gitarrenlinks.de , der wüstesten Gitarrenseite im Net. Etwas geschlaucht noch von dem Gig letzen Abend, hab' ich mich heute morgen schon in aller Frühe (10.00 Uhr morgens ist für einen Musiker ja quasi Tiefschlafzone) daran gemacht Euch die neuesten News aus der Online Gitarrenwelt zusammenzustellen. Ein paar coole Seiten sind heute wieder dabei, ein prima Progrämmchen, ein heißer Buchtipp, Riff/Workshop der Woche etc.pp...

Im Moment läßt mich mein blöder Webserver bei Nikoma mal wieder im Stich und so habt Ihr wieder mal die Ehre "superexclusiv" die News zu erfahren, es dauert also noch 'ne Weile bis ich sie online stellen kann. Aus diesem Grund werde ich demnächst mit der meiner Site zu Puretec umziehen (die Umzugskartons stehen schon hier rum..;-), dann gibt's auch noch ein schnelleres Forum und einigen Schnickschnäck mehr...

So dann kommen wir mal gleich zu den News:


News von TaBazar:
Tätää, schon wieder ein Update bei TaBazar (Peer hat der Arbeitseifer gepackt..). Wegen den klasse Gestaltungsmöglichkeiten und der konstanten Weiterentwicklung für mich als Gitarrenlehrer immer noch das No 1 Tab/Notenprogramm (und im Preis liegt's immer noch deutlich unter Finale & Co.., genug der Werbung ;-).

Die neuen Features:

- Die Tonart kann jetzt pro Takt angegeben werden. Z.B. für ABA-Formen in der Standardnotation wichtig.

- Bereiche : Man kann jetzt verschiedene Bereiche setzen : Barrelage, (De-)Crescendo oder auch freien Text ( pizzicato etc. )

- Spielanweisungen unter den Noten

- Spielkram : Verweis auf eine WAV-Datei, die bei der Midiwiedergabe mit abgespielt wird. Dadurch sind ganz nette Effekte möglich.

- Seitenumbruch

- Bugfix : Zeitfehler in der Midiwiedergabe ( mehrere Pausen und Bindungen auf einer Taktposition ).

- Bugfix : Taktüberlappende Bindungen korrigiert

- Bugfix : Noten waren zu nahe an der Metrumanzeige

- und noch ein bischen mehr

Demo und massig Stücke gibt's unter
www.tabazar.de .



WORKSHOP DER WOCHE:
Heute was superbasic stuff (ist mir fast schon peinlich..). Hier startet jetzt ein Workshop mit Sechzehntelnoten für Rhythmusgitarre. Nach meiner Erfahrung haben viele Leute beim Lesen/Spielen 16tel Figuren die größten Probleme ("Hilfe, soviele Noten auf einmal, und soo schnell..!"). Mir gings jedenfalls früher auch so (bis ich dann die Nase voll hatte und Zählen lernte ;-). Also versucht mal Euer Bestes und freundet Euch mit der Basic Figur an...
workshops/16tel.htm
Zum Ausdrucken dort unteren Frame in Extra fenster öffnen..

CLASSICS FOR BEGINNERS:
Bodo Gabler ist irgendwo untergetaucht, da muß ich das wohl jetzt selbst übernehmen. Ich hab ein schönes Arpeggiostückchen von Carcassi bei Akademie-Gitarre.de gefunden, daß Euch den Sontagnachmittag vielleicht ein bisserl aufpeppen kann.
Hier gibt's das (PDF) Stückchen:
http://bibliotheken.freepage.de/gitstuff/carcassi_3.pdf

Hier geht's zur Akademie (mit vielen weiteren Noten..):

http://www.akademie-gitarre.de/home.html

Andere Klassik Workshops bei:
http://home.nikocity.de/gitarrenlehrerseiten/workshop.htm



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Werbung:

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DAS RIFF DER WOCHE :
In jedem Newsletter stelle ich ein cooles Riff oder bekanntes Stückchen als Tabulatur (Bild) und Midi online (damit Ihr die Woche über was zu üben habt ;-). Dies gibt's aber nur für
Abonnenten...


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Buchtipp:

Classics Forever
von Peter Morscheck und Chris Burgmann AMA Verlag
www.ama-verlag.de .

Eine außergewöhnliche Sammlung von berühmten klassischen Kompositionen arrangiert für Konzertgitarre haben die beiden Gitarrenprofis Peter Morscheck und Chris Burmann (s. auch unten bei Bands von Besuchern..) zusammengestellt. Diesmal sind nicht dabei die bekannten Klassiker der Gitarre (Carulli, Sor, Carcassi..), die man (als Gitarrenlehrer/Schüler) schon zu Genüge kennt, sondern viele bekannte Opern-, Orchester- und Klavierstücke, deren Melodien zu den echten "Hits" der klassischen Musik zählen.

Vivaldi's "La Primavera", "Eine kleine Nachtmusik" von Mozart und Verdi's "La donna é mobile" dürften jedem bekannt sein (wahrscheinlich hat man sich immer gefragt, "von wem is'n das eigentlich...?). Den Autoren ist es gelungen die Stücke (sehr anwenderfreundlich ;-) ziemlich leicht spielbar zu setzen, aber trotzdem die schönen harmonischen Wendungen (z.B. in Bach's "Air", das Procul Harum ja schon ausschlachteten..) treffend auf der Gitarre umzusetzen.

Die Arrangements finden meist auf einer DIN A 4 Seite Platz und eigenen sich ideal für das wochenweise Durcharbeiten (vielleicht auch 2 wochenweise..;-) im Gitarrenunterricht. Daß man mit diesen Melodien viele klassische Gitarrenfreunde (und Freundinnen, Hi Mrs. Minnie!) begeistern kann und einige Monate sehr schönes Unterrichtsmaterial (und stressfreie Zeit als Lehrer.. ;-) hat, dürfte klar sein.

Sehr gut ist auch das seperate Darstellen der Tabulaturfassungen der Stücke (exakt mit Notenwerten..) auf eigenen Seiten. So kommt der Notenlese-Anfänger nicht in Versuchung auf die Tabulatur zu schielen (führe mich nicht in Versuchung..), wie in den Büchern, wo die Tabschrift direkt unter den Noten zu finden ist. Diejenigen, die die Tabulatur bevorzugen kommen so auch easy auf ihre Kosten. Die Stücke dürften auch den Folkies und RockerInnen einigen Spaß machen (da kann man dann auf der nächsten Bandprobe mit "Alla Turca" angeben..).

Zu Bach's "Air" und Strauß' "Wiener Blut" gibt es zusätzlich Duofassungen. Wenn man dann noch die Stimmen der Solostücke auf zwei Gitarren aufsplittet eignet sich das Buch auch gut für den Gruppenunterricht. Auf beiliegender CD sind die Stücke in je zwei Fassungen eingespielt. Einmal Gitarre mit Orchester Playback, zum Anderen das Playback allein mit einem Anzähler zum mitspielen (endlich darf man mal in Orchester spielen..;-). Das ist natürlich noch mal ein Spaßfaktor mehr und trainiert außerdem hervorragend das Timing.

Die Playbacks spielt ein Synthesizer, Dynamik (laut/leise) und Ritardandi wurden gut programmiert, einzig die virtuellen Geigen sind etwas Geschmacksache (der 1. Geiger heißt wohl Turtle Beach ;-). Das dürfte der Spielfreude aber keinen Abbruch tun.

Fazit: Ein echter Knaller für Klassikfans auf der Gitarre. Solche Classic Hits steigern, nach meiner Erfahrung, die Übemotivation enorm. Durch die Möglichkeit zum orchestralen Playback zu spielen (welch lobenswerte Neuerung für ein Gitarrenbuch!) hat der/die SchülerIn die Möglichkeit zur Selbstkontrolle und nochmal ein Plus an Spielspaß. Sehr gut auch die ausführlichen Biographien der Komponisten am Ende des Buchs.


Hier könnt Ihr das Buch bei Amazon bestellen:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3932587650/gitarrenlinksde


weitere Buchtipps bei:
http://home.nikocity.de/gitarrenlehrerseiten/buchtipps.htm


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And here are the guitarlinks:

1.
Interessante Artikel bei Guitarnoise.com:
http://www.guitarnoise.com/amps/20010919.html
hier gibt's ein paar gute Tipps zum Thema Gitarrenverstärkerkauf speziell für Einsteiger. Guitarnoise.com ist auch ansonsten eine sehr informative Seite!


2.
http://www.guitarforbeginners.com/intro.html
Hier findet Ihr eine US-Site speziell für Einsteiger der Gitarre. Beschreibung verschiedener Gitarrentypen, Tipps zum Kauf, Stimmen...ganz nett.



3.
http://www.guitar.com/
Diese Site ist schon erheblich umfangreicher und bietet interessante Interviews von Gitarristen (aber auch diesmal mit Billy Sheehan, dem Megabasser..), z.Zt. gratis Workshops aus einer Berklee Veröffentlichung. Witzig ist die Online Gitarreneffektabteilung, wo man sich per Real Audio die Wirkung und den Sound von typischen Gitarreneffekten anhören kann..

Hier geht's direkt zur Effektabteilung:
http://www.guitar.com/chainedeffects/


4.
http://www.guitartips.addr.com/
Auf dieser US-Site findet Ihr eine Art riesiger Gitarren FAQ für akustische Gitarre plus einiger praktischer Übersichten, wie z.B. Kapodastertabelle (wo finde ich den A-Dur mit Kapo am 2. Bund etc., weiß man natürlich längst..;-). Nützliche Tipps zur Spieltechnik aber auch viel zur "Hardware". Kann man ja mal schmökern gehen...

Direkt zur Kapo Übersicht:
http://www.guitartips.addr.com/guitar_playing_tips.html


5. Cooles Programm:
http://www.seventhstring.demon.co.uk/xscribe/index.html
Unter diesem Link findet Ihr ein very cooles Progrämmchen namens "Transcribe". Das dient, wie der Name schon sagt, hervoragend zum Raushören von Gitarrenriffs, Akkorden, Texten etc.pp., da man damit very easy die Geschwindigkeit eines Songs auf halbieren usw. kann ohne die Tonhöhe zu ändern.

Das Besondere an diesem Programm (so ähnlich hatten wir's ja schon letztens mit dem Amazing Slow Downer..) ist, das man einzelne Takte/Beats sehr gut markieren kann, und so sehr schnell an Raushören einzelner Passagen kommt. Das 30 Tage Demo ist voll funktionsfähig (danach explodiert der Computer..;-).


6. Bands von Besuchern:

www.morscheck-burgmann.de

Die Jungs, die das im Buchtipp besprochene Buch "Classics Forever" rausgebracht haben (s.o.), Peter Morscheck und Chris Burgmann, machen auch sehr schöne eigene Musik. Erfolgreich sind sie als Duo (lest mal die Pressestimmen..) aber auch in größerer Besetzung (dort sogar mit PUR Bassisten Joe Crawford unterwegs). Einiges aus Ihren Gitarrenbüchern gibt's als free PDF und Midi Download so z.B. eine suppitruppi Version Solo Gitarrenversion von George Harrison's Here Comes The Sun.


Habt Ihr auch 'ne Bandsite? Dann gebt mal die URL durch, dann kommt Ihr auch in den Letter (z.Zt. ca. 1100 Abonnenten). Einfach hier klicken und absenden:
ernesto@gitarrenlinks.de?subject=bvb



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7. Fragen und Antworten:

Frage:

Was kann ich machen, dass die Seiten so tief wie möglich liegen, aber trotzdem nirgends scheppern, und auch die tonabnehmer nicht schlecht beeinflussen?

Antwort:

Erstmal würde ich den Halswinkel checken. Der Hals kann sich nämlich im Laufe der Zeit immer mehr durchbiegen. Ein bisserl sollte der Hals immer gebogen sein, wenn er ultragrade ist, scheppern garaniert einige Saiten an irgendeinem Bund.

Um festzustellen, ob der Hals nicht zu sehr gebogen ist, drück die tiefe E-Saite mit einem Finger der rechten(!) Hand am letzten Bund (übrigens fret heißt Bund) aufs Griffbrett (müßte der 22. Bund sein).

Dann drückst Du mit der linken Hand die selbe Saite am ersten Bund aufs Griffbrett. Die tiefe E-Saite sollte jetzt über dem 7. Bund ca. 1 mm über dem Griffbrett schweben, als Zeichen dafür, daß der Hals leicht gebogen ist. Ist das wesentlich mehr, ist der Hals zu sehr gebogen, und das erklärt die schlechte Bespielbarkeit.

Wenn der Hals zu sehr nach innen gebogen ist mußt Du an die Halseinstellschraube ran. Diese ist bei dem meisten E- und Westerngitarrentypen oben am Kopf (dort wo die Mechaniken/Stimmwirbel sind) zu erreichen. Meist liegt sie unter einer kleinen Plastikkappe verborgen, die man erst mal abschrauben muß. Diese Schraube ist fast immer eine Imbusschraube, d.h. Du mußt nach einem passenden Schlüssel suchen (sowas hat man ja leider nicht immer zur Hand ;-).

Eine Rechtsdrehung an dieser Schraube bewirkt, daß der Hals gerader wird (das macht so ein spezieller Stahlstab im Inneren des Halses). Jetzt erstmal die Saiten etwas lockern und dann erstmal nicht mehr als eine Vierteldrehung machen, dann die Saiten wieder stimmen und gucken ober der Hals besser liegt. Wie gesagt am Ende sollte beim drücken von letzten und ersten Bund ca. 1mm Luft am 7. Bund sein.

Liegt die Saite bei diesem Test platt auf dem 7. Bund mußt Du die halseinstellschraube lockern, dann biegt sich der Hals etwas mehr durch. Die Saiten gewinnen so mehr Abstand von den Bünden und das Scheppern geht weg. Die Saitenreiter sind also nur die halbe Miete beim guten Saitenverlauf über dem Griffbrett. Ist der Hals gut eingestellt, kann man meist auch die Saiten etwas tiefer legen ohne, daß es scheppert.

Aber es gibt natürlich auch Grenzen durch andere Faktoren, wie Saitenspannung und sonstige Verarbeitung, die nach meiner Erfahrung bei manchen Instrumenten einfach besser von der Herstellung besser aufeinander abgestimmt sind... (das sind dann leider oft die teureren Teile ;-) Aber man kann Einiges durch eine gute Einstellung wett machen (wie im richtigen Leben... ;-)

Ein Falgeolett Ton erzeugst Du übrigens, wenn Du mit einem Finger die Saite genau über dem 12. Bund leicht berürst und sie kräftig anschlägst. Er kann zum Stimmen und Einstellen der Bundreinheit verwendet werden. Mehr dazu auf den oben erwähnten Einstellseiten bei meinen Musik-Links...


Weitere Tipps hier:

http://home.nikocity.de/gitarrenlehrerseiten/faq.htm


Hinweis:
Zur Zeit ist mein Tippservice aus Zeitgründen not available - sorry folks, wendet Euch bitte ans Forum:
http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.cgi?USER=user_62073


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Well liebe Gitarrengemeinde, das war's mal wieder für today. Ich werde gleich nochmal in meinen Lieblingsgitarrenladen latschen (Na? Wie heißt der denn?..) und mich ein bißchen austoben. Euch wünsch ich auch 'ne schöne Woche (mit viel Gitarreaustoben ;-), Demnächst gibt's, wie im letzten Guitarchat (immer wieder montags 22.00 Uhr) versprochen, ein kleines Arpeggiostück von moi zum Anhören und downloaden bei virtual-volume.de. Wer noch nicht meine Acoustics Sachen da kennt kann ja mal hier klicken:
www.virtual-volume.com/artist/the_acoustics

So, das war's! Keep on klampfing, habt Spaß :-)


Euer Maestro Ernesto



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