Mein (Real-)Gitarrenlehrer meint
allerdings, dass das mit der Hornhautbildung durch
Gitarre-Üben nur in den seltensten Fällen auftritt, ich
hoffe nur er hat nicht
recht und ich bekomme eine sooo dicke Hornhaut, dass ich
grad noch spüre, wenn ich auf eine Saite drücke :-) Mit deinen
Tipps funktioniert das ganze übrigens schon viel besser,
aber ich hab, wie du schon gesagt hast sehr große
Schwierigkeiten mit den Bareé Griffen, die klingen bei
mir so, wie soll ich sagen, "stümperhaft" :-) > Mein (Real-)Gitarrenlehrer meint allerdings, dass das mit der Hornhaut nur > in den seltensten Fällen auftritt... Entweder er hat sich da mißverständlich ausgedrückt, oder Du solltest Dir nen anderen Lehrer suchen ;-)
Das Barrée braucht wie gesagt Zeit. Die meisten Nerven kostet es wahrscheinlich mit seiner Unzufriedenheit über den "schlechten" Sound in der ersten Zeit klar zu kommen. Hab Geduld, in ein paar Wochen sieht das schon ganz anders aus... > Wie lange sollte man deiner Meinung nach eigentlich am Tag "üben", > "spielen", oder einfach nur auf den Saiten rumhauen? :-) Ich trenne ja immer "Spielen" und "Üben" ein wenig. Zunächst sollte man üben, d.h. genau wissen, was man lernen will, die richtigen Übungen konzentriert machen. Lieber einmal alle Finger möglichst gut bewegt (gut "geübt"), als zehnmal irgendwie drauflos spielen ist die Devise. Als Ziel sollte man jede Übungseinheit dreimal perfekt hintereinander perfekt spielen können. Nach so viel Achten auf Perfektion braucht das Gehirn auch mal Entspannung, und man sollte etwas ohne groß nachzudenken "spielen". Etwas jammen, rumklimpern... Aber immer zuerst üben, dann spielen! Minimum um irgendwie ins Gitarrenspiel reinzukommen sind 15 Minuten. Wenn man mehr Ausdauer entwickelt um so besser. Wenn Du nachher 2 Stunden pro Tag übst + spielst, weil es Dir Riesenspaß macht - genial!! |
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