Wie die Töne der G-Dur Tonleiter über die drei G-Dur Stufenakkorde G, D, Am und C über die alte ("Knock', Knock..") Akkordfolge klingen habt Ihr letzte Woche gelernt (wer sagte jetzt, "gähn, wußte ich doch längst.."?), heute wollen wir das ganze mal nicht soo brav klingen lassen.
Aus diesem
Grunde verwenden wir die sogennante G-Dur Pentatonik Tonleiter.
Bei dieser werden auch nur G-Dur Töne verwendet außer den
Tönen C und Fis. Wenn diese beiden Töne rausfliegen haben wir
nur noch fünf Töne (ratet mal was "Penta" heißt -
jaa, richtig "Fünf"..) und die dabei entstehende G-Dur
Pentatonik klingt nicht mehr so (brav) melodisch, sondern etwas
offener, frecher, dirty, rockig, unanständiger...höhö ;-)
Here it is:
Jetzt spielen wir über die
Akkordfolge G | D | Am | Am | G | D | C | C | die Töne der G-Dur
Pentatonik wieder so, daß wir da, wo die Akkorde wechseln, mit
dem Grundton des Akkords beginnen.
Pech natürlich, daß kein C mehr in der G-Dur Penta. vorkommt.
Wenn C-Dur erklingt spielen wir darum den Ton "g", der
der Quint-Ton der C-Dur Akkords ist (der klingt auch
"ultrapassend" zu C-Dur...).
Midi Hören
erstellt mit TaBazar
Naja klingt schon etwas cooler als das reine Dur-Gedudel, aber wie's noch besser ins Ohr geht , und wie man mit den ganzen Tönchen richtige Musik machen kann, erfahrt Ihr im nächsten Workshop (wenigstens ansatzweise..;-).
© 1998-2002 Ernst Jochmus www.gitarrenlinks.de - e-mail