Die Mixolydische Skala ist der Dur Tonleiter superähnlich, nur das vom 7. zum 8. Ton ein Ganztonschritt ist, bei Dur gibt's da 'nen Halbtonschritt zur sogenannten Oktave, den "berühmten" Leitton. Dadurch, daß es keinen Leid... äh, Leitton gibt, klingt Mixolydisch etwas offener als Dur. Mich erinnert die Skala ein bisserl an indische Musik (die "Ragas" auf der Sitar...).
Man/frau kann wirklich hübsch mit der A-Mixolydisch Skala (also die Mixo... Skala, die auf A startet) improvisieren, wenn man zwischen den Melodievariationen immer mal wieder die leere A-Saite spielt. Das gibt dann einen schönen harmonischen Bezug zum Grundton. Zwischen diesem "Bezugston" A könnt Ihr dudeln (so nennt meine Frau immer was ich mache ;-), was Ihr wollt - solange Ihr bei den A-Mixo Tönen bleibt klingt's halt "indisch"...
Hier nun die Skala (in zweiter Lage auf der Gitarre - also erster Finger immer am zweitem Bund usw..).
Diese kleine Übung ist nützlich um den Wechsel von Melodie & Basstönen zu üben. Auf der E-Gitarre solltet Ihr im Wechsel von Ab- & Aufschlägen üben. KlassikerInnen versucht's mal mit p und i/m Wechsel...
Hier zwei kleine very basic Einstiegs Improvisationen. Ihr seht ich hab für beide Beispiele den selben Rhythmus in der Melodie benutzt. Probiert mal eigene Variationen mit dem gleichem Rhythmus zu finden...
Impro 1:
Impro 2:
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